Sind Sie müde, erschöpft und ausgebrannt? Haben Sie Ihren Antrieb verloren und fällt Ihnen alles schwer? Vielleicht leiden Sie unter einem sogenannten Burnout. Falls dies so ist, holen Sie sich Hilfe und lassen Sie sich von mir behandeln. Gemeinsam gehen wir Ihren Weg aus dem Burnout zurück in ein normales, erfülltes Leben.
Burnout: alle reden darüber, aber was ist dieses Burnout denn konkret? Ist es nur eine Modekrankheit? Existiert es wirklich? Wenn ja, was sind die Symptome? Was sind die Warnzeichen? Wer bekommt ein Burnout und vor allem: wie kann man vorbeugen?
Die Hauptsymptome über die im Zusammenhang mit Burnout gesprochen wird sind Müdigkeit und Erschöpfung. Aber: nicht jedes Burnout zeigt sich in Müdigkeit und nicht jede Müdigkeit ist ein Burnout.
Warum bin ich so müde?
Ihre Müdigkeit und Erschöpfung können vielerlei Ursachen haben. Die häufigsten sind:
- Vitamin D Mangel
- Vitamin B12 Mangel
- Eisenmangel
- Bewegungsmangel
- Falsche Ernährung
- Schilddrüsenunterfunktion
- Nebennierenschwäche
- Leberfunktion geschwächt
- Nierenfunktion geschwächt
- Herbst- oder Frühjahresmüdigkeit
- Schwermetallbelastung
- Tumorerkrankungen
- Chronische Infekte
- Schlafmangel
- Stress
- Depressionen
- Burnout
Diese Liste lässt sich fast unendlich fortführen. Diese Krankheiten haben die unterschiedlichsten Ursachen. Manchmal treten sie auch zusammen auf, was eine Diagnose erschweren kann. Zum Beispiel
tritt bei Schilddrüsenunterfunktion häufig auch eine Depression auf. Oder bei Stress Schlafmangel. Man sagt in der
Medizin: der Patient kann Flöhe und Läuse haben. Genauso ist es auch beim Burnout. Wenn man die anderen Krankheiten nicht therapiert, wird die Müdigkeit nicht weggehen. Besteht also ein markanter
Eisenmangel, geht die Müdigkeit auch bei korrekter Burnouttherapie nicht weg!
Ein Burnout ist in vielen Fällen eine Ausschlussdiagnose. Das heißt, es werden alle möglichen Krankheiten abgeklärt, die ähnliche Symptome haben. Sind die alle ausgeschlossen, bleibt ein Burnout
über. Umso wichtiger ist es, die Diagnose ernst zu nehmen. Sonst kann es passieren, dass ein Burnout in Wahrheit eine Schilddrüsenunterfunktion ist und unerkannt falsch behandelt wird.
Woran merke ich, dass ich ein Burnout habe?
Die Symptome eines Burnouts sind:
- Emotionale Erschöpfung
- Geistige Erschöpfung
- Körperliche Erschöpfung
- Nachlassende Leistungsfähigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Gleichgültigkeit, Rückzug
- Launenhaftigkeit
- Schlafstörungen
- Kopfschmerzen
- Rückenschmerzen
- Infektanfälligkeit
Wie stelle ich fest, dass es wirklich Burnout ist?
Um festzustellen ob Sie wirklich an einem Burnout leiden, werden folgende Untersuchungen gemacht:
- Genaue Befundaufnahme inkl. Bewegung, Schlaf, Arbeit, Familie und Ernährung
- Ganzkörperstatus mit abtasten der wichtigsten Organe, auch der Schilddrüse
- Puls und Blutdruck (beides oft erhöht)
- Blutbild mit: Leberwerten, Nierenwerten, Eisenwerten (Ferritin nicht vergessen!), Schilddrüsenwerte (inkl. T3/T4 und Autoantikörper)
- Urinuntersuchung
- Speicheltest: Cortisoltagesprofil
Wenn es ein Burnout ist, was kann ich tun?
Die Therapie des Burnouts ist vielschichtig und richtet sich nach Ihren Befunden. Erst müssen andere Krankheiten und Mängel beseitigt werden. Wenn Sie z. B. Eisenmangel haben, muss dieser mit Hilfe von Medikamenten, Spritzen oder Infusionen behoben werden. Dasselbe gilt für alle anderen Grundkrankheiten, die über die Untersuchung gefunden wurden. Bleiben Ihre Symptome danach weiter bestehen, brauchen Sie eine konkrete Burnouttherapie.
Diese sieht so aus:
- Gute Versorgung mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Besonders Eisen, Vitamin D und B-Vitamine sind hier sehr wichtig.
- Infusionen zum Ausgleich der Mängel und Aufbau
- Hochwertige, basenüberschüssige Ernährung
- Sport und Bewegung
- Stresstherapie wie Autogenes Training oder Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen
- Akupunktur
- Erwartungsmanagement
- Pausen einplanen
- Soziales Netzwerk stärken
- Manchmal hilft auch eine Kur
Bin ich Burnout-gefährdet?
Nicht alle Menschen sind gleich gefährdet, einen Burnout zu entwickeln. Früher hat man Burnout auch Manager-Krankheit genannt. Inzwischen weiß man jedoch, dass vor allem Menschen in sozialen Berufen gefährdet sind, an einem Burnout zu erkranken. Sie opfern sich oft für ihren Beruf auf, sind enthusiastisch und oft perfektionistisch. Außerdem fehlt es den gefährdeten Menschen an der Fähigkeit, Nein zu sagen, dadurch brennen sie schneller aus.
Die besonders gefährdeten Berufsgruppen sind:
- Lehrer
- Krankenpfleger
- Sozialarbeiter
- Ärzte/Heilpraktiker
Vermuten Sie bei sich ein Burnout, zögern Sie nicht und kommen Sie in meine Praxis.
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Falls Sie Fragen haben oder Hilfe brauchen, zögern Sie nicht mich zu kontaktieren. Bei einem Gespräch in meiner Praxis finden wir für Sie die richtige Lösung.
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