Hier finden Sie einen Auszug aus der Bandbreite der von mir behandelbaren Krankheiten, meine Schwerpunkte. Selbstverständlich therapiere ich auch nicht aufgeführte Krankheiten.
Auf der Basis einer eingehenden Anamnese, Untersuchung und Diagnostik ermitteln wir gemeinsam einen für Sie geeigneten Behandlungsplan.
Das Ziel ist die Wiederherstellung des Ganzen, der Einklang von Körper, Seele und Geist, und somit Ihre Heilung.
Die Behandlung in der von mir angewendeten Komplementärmedizin stützt sich dabei auf Folgendes:
Bitte bringen Sie alle relevanten Unterlagen wie:
Im Anschluss an Anamnese und Untersuchung besprechen wir gemeinsam Ihr Behandlungskonzept. Gerne beantworte ich Ihnen Ihre Fragen bzgl. Ihrer Krankheiten, Medikamente oder des weiteren Vorgehens.
Falls Sie Fragen haben, kontaktieren sie mich gerne.
Wer öfter als 4-5 mal im Jahr krank ist, leidet an einer Infektanfälligkeit.
Die Gründe dafür können ganz unterschiedlich sein.
Die häufigsten Ursachen sind:
Um die Immunschwäche zu beheben, muss die Ursache gefunden werden.
Ich therapiere die Ursache und unterstütze die Schwachpunkte Ihres Körpers. Dadurch erholt sich die Abwehr und die Infekte werden weniger.
Infekte sind nicht nur lästig, sie belasten den Körper auch ungemein. Egal ob in den Mandeln, den Nasennebenhöhlen oder der Blase: wenn die Erreger sich festsetzen und der Infekt chronisch wird, ist dies für die Abwehr sehr anstrengend.
Zum Glück gibt es vielerlei pflanzliche Medikamente, die das Immunsystem stärken und Ihren Körper bei der Heilung unterstützen. Ergänzt mit den Vitaminen A, C, D, E und den Spurenelementen Zink, Eisen und Selen arbeitet die Abwehr auf Hochtouren.
Handelt es sich um einen chronischen Infekt, suche ich zusätzlich nach möglichen Ursachen und behandle diese.
Das Feld der Allergien ist eine Spezialität des Heilpraktikers. Die Sicht auf die Zusammenhänge des Körpers gibt uns die Möglichkeit, tatsächlich die Allergie und nicht nur die Symptome zu behandeln.
Wie entstehen Allergien? Allergien entstehen durch ein irr geleitetes Immunsystem. Es bekämpft Stoffe, die für uns harmlos sind. Diesen Kampf spüren wir als Symptome. Je nachdem welches System betroffen ist, kommt es zu: Niesen, Jucken, Durchfällen, Ekzemen oder Atemnot. In schweren Fällen entsteht ein anaphylaktischer Schock, an welchem Sie sterben können.
Die Zahl der Allergien in der Bevölkerung steigt von Jahr zu Jahr. Vor allem unsere Industrienationen sind davon betroffen.
Woran liegt das? Zum einen werden wir mit immer mehr Giftstoffen belastet. Abgase, Pestizide, Chemikalien und andere ungesunde Substanzen, wir atmen sie ein, wir essen sie, wir trinken sie, wir schmieren sie auf unsere Haut. Zum Glück kann unser Körper sehr viel kompensieren. Wir müssen uns nicht perfekt ernähren, um gesund zu sein. Gegenüber den meisten Giftstoffen hat unser Körper eine relativ hohe Toleranzschwelle, er kann viel ertragen und kompensieren. Wird er jedoch an zu vielen Stellen überlastet, entstehen Symptome wie z. B. Allergien.
Wie sieht eine Allergiebehandlung aus? In den meisten Fällen ist es hilfreich, das Allergen während der Dauer der Behandlung zu vermeiden. Falls dies nicht möglich ist, dauert die Behandlung oft länger. Um Allergien zu behandeln gibt es verschiedene Möglichkeiten. Schulmedizinisch gibt es Kortison und Antihistaminika. Diese können das Leben sehr erleichtern, bringen aber die eine oder andere Nebenwirkung mit sich und lösen das Problem nicht dauerhaft. Je nach Allergen gibt es eine Desensibilisierungstherapie. Dabei nimmt man über 2-3 Jahre wöchentlich eine steigende Dosis des Allergieauslösers zu sich. Meistens in Form von Spritzen. Diese Therapieform wird vor allem bei Heuschnupfen und Hausstaubmilben mit gutem Erfolg eingesetzt. Trotzdem wird auch mit dieser Therapieform die Ursache nicht behoben. Die Frage ist ja: warum reagiert mein Immunsystem über? Kann diese Frage nicht beantwortet werden besteht die Gefahr, dass die verschwundene Allergie durch eine andere ersetzt wird.
Daher wird in der Naturheilkunde Wert auf eine systemische Behandlung gelegt. Es wird der ganze Körper untersucht, nicht nur das von der Allergie betroffene Körperteil. Ist der Darm in Ordnung? Stimmen die Hormone? Wie ist die Psyche? Wie arbeiten Leber, Niere und Lymphe? Ist die Ernährung in Ordnung? Gibt es einen Mangel an Vitaminen und Spurenelementen?
Erst, wenn diese Fragen beantwortet wurden, können mögliche Ursachen für die überragierende Abwehr therapiert werden.
Eine weitere Möglichkeit, das Immunsystem direkt zu regulieren sind: Akupunktur, pflanzliche und homöopathische Arzneimittel. Mehr dazu erfahren Sie auf meiner Seite mit den Behandlungen.
Genau wie die Allergien, entstehen auch Autoimmunkrankheiten durch ein fehlgeleitetes Immunsystem. Abwehrzellen erkennen körpereigenes Gewebe als fremd, und bekämpfen dieses. Die Zellen sterben, das Gewebe oder Organ geht kaputt.
Die häufigsten Autoimmunkrankheiten sind:
Die Behandlung der Autoimmunkrankheiten ist im Grunde dieselbe wie bei Allergien. Sie basiert auf einer gründlichen Befragung und Untersuchung, wodurch mögliche Ursachen festgelegt werden. Die Basistherapie bildet die Behandlung der Schwachstellen. Hinzu kommt eine Ernährungsberatung und falls nötig eine Nahrungsmittelergänzung mit Vitaminen und Mineralstoffen. Außerdem wird das Immunsystem über verschiedene Methoden reguliert. Dazu gehören: Akupunktur, pflanzliche und homöopathische Arzneimittel.
Sowohl Rheuma wie auch die Fibromyalgie gehören zu den mehr als 400 Krankheiten des rheumatischen Formenkreises. Streng genommen gehören Sie somit zu den Autoimmunkrankheiten und bilden keine eigene Kategorie. Wie auch die Allergien entstehen Rheuma und Fibromyalgie durch ein fehl gesteuertes Immunsystem.
Dadurch ist auch die Behandlung dieser Krankheiten ähnlich der der Allergien und Autoimmunkrankheiten: Ursachensuche plus Regulierung des Immunsystems mit Pflanzenheilkunde, Akupunktur.
Schmerzen teilt man auf einer Skala von 1 bis 10 ein. Wobei 1 kaum wahrnehmbar ist und man bei 10 am liebsten Sterben möchte. Geburtsschmerzen und Gallekoliken können eine 10 sein, während ein Stein im Schuh meist eine 1 ist.
Das Problem bei Schmerzen ist, dass sie unsere Aufmerksamkeit sehr stark beeinträchtigen. Unter Schmerzen ist man nicht nur unzufriedener, man ist auch weniger leistungsfähig. Dies macht sich nicht nur im Privaten, sondern auch im Beruf bemerkbar.
Zum Glück gibt es heute eine große Anzahl an verschiedenen, schnell wirksamen Schmerzmitteln. Sind die Schmerzen chronisch, werden die Tabletten über einen längeren Zeitraum täglich eingenommen. Das führt zu einer hohen Belastung für Leber und Niere. Diese können mit der Zeit in ihrer Leistung stark eingeschränkt werden, was wiederum zu anderen Problemen im Körper führt. Viele Schmerzmittel führen außerdem zu einer Gewöhnung, wodurch die Dosis immer weiter erhöht werden muss. Die Belastung für die Entgiftungsorgane nimmt immer weiter zu.
Was also tun bei Schmerzen? Sind die Schmerzen schwächer und die Ursache dafür bekannt, darf auch mal zu einem Schmerzmittel gegriffen werden. Sind die Schmerzen jedoch sehr stark, halten sie lange an oder ist die Ursache unbekannt, muss unbedingt die Ursache gesucht werden.
Mögliche Ursachen sind: Haltungsfehler, Entzündungen, Gallensteine, Durchblutungsstörungen, Allergien, Psyche oder auch Verletzungen. Entsprechend der Ursachen, sind auch die Therapien ganz unterschiedlich. Bei Rückenschmerzen kommen Massagen, Chiropraktik, Schröpfgläser, Akupunktur, Spritzen zum Einsatz. Bei Migräne können Akupunktur und Neuraltherapie angewendet werden. Bei Koliken eignen sich Akupunktur, Spritzen und warme Wickel.
Belasten Sie Neurodermitis, Schuppenflechte und Ekzeme? Sie sind nicht alleine. Wie auch Allergien, nehmen Hautkrankheiten in unserer Gesellschaft immer mehr zu.
Doch erst mal eine gute Nachricht: die Haut ist nicht nur unser größtes, sondern auch unser unwichtigstes Organ. Das heißt: Ihre Haut kann von Oben bis Unten voller Ekzeme sein, ohne dass dies lebensbedrohlich ist! Dies ist bei keinem anderen Organ der Fall.
Die Naturheilkunde lehrt weiter, dass die Haut die niedrigste Ebene ist, auf der Ihr Körper Missstände ausdrücken kann. Ein gesunder Körper wählt bei Überforderung als Erstes die Haut/Schleimhaut, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Für Sie mag es unangenehm sein, weil man die Haut von Außen sieht. Für Ihren Körper ist es jedoch deutlich besser, einen Hautausschlag zu entwickeln als die Krankheit an einem inneren Organ zu zeigen.
Unsere Haut hat verschiedene Funktionen. Sie trennt Innen- und Außenwelt, sie ist Tastorgan, Ausscheidungsorgan und spielt auch für die Psyche eine wichtige Rolle. Wenn Hautausschläge sichtbar sind, ist dies meist ein Problem der Ausscheidung oder der Immunabwehr. Arbeiten Leber und Niere richtig? Wird genug getrunken? Kommen mehr Giftstoffe in den Körper, als die Ausscheidungsorgane handhaben können? Reagiert das Immunsystem über? Diesen und vielen weiteren Fragen geht der Heilpraktiker nach, um den möglichen Ursachen für Ihre Hautprobleme auf die Spur zu kommen. Selbstverständlich gehört auch zur Haut die Suche nach Vitamin- oder Mineralstoffmangel. Gerade Vitamin B und D, wie auch Eisen und Zink haben einen großen Einfluss auf die Haut und ihre Funktion. Für eine gesunde Haut, müssen sie in der Balance sein.
Egal ob Blutdruck, Immunsystem, Fruchtbarkeit oder Knochenaufbau: alles wird von Hormonen gesteuert. Wobei es fast immer ein Hormon gibt, das anregt und einen Gegenspieler, der dämpft. Die Hormone wieder werden im Blut gemessen und von übergeordneten Hormonen reguliert. Die große Hormonzentrale ist die Hypophyse. Diese regelt die Schilddrüse, die Nebennieren, die Nebennierenrinden und die Geschlechtshormone. Sind die Regelkreise oder die Hypophyse als Schaltzentrale gestört, werden die Hormone zu viel oder zu wenig produziert. Es kommt zu Störungen im Hormonsystem.
Am Häufigsten kommt es zu Störungen in der Schilddrüse (TSH, T3 und T4), in der Nebenniere (Cortisol, Geschlechtshormone) und den Geschlechtsdrüsen (Testosteron, Östrogen, Progesteron).
Die Naturheilkunde hat verschiedene Methoden, um in das Hormonsystem einzugreifen und es wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Egal ob es um einen unerfüllten Kinderwunsch, Übergewicht oder mangelnde Energie geht: ein Blick auf die Hormone lohnt sich immer!
Die Schulmedizin greift erst ein, wenn Verschiebungen im Hormonsystem bereits im Blut messbar sind. Die Naturheilkunde kann schon vorher behandeln. Man redet von sogenannten funktionellen Störungen. Das heißt: das Organ selber ist in Ordnung, die Blutwerte größtenteils auch. Aber: Symptome einer Fehlregulation sind trotzdem vorhanden. Mal kommt es zu Symptomen einer Überfunktion, mal zu einer Unterfunktion. Dieser Zustand kann für Sie sehr belastend sein. Vor allem, weil man bei den entsprechenden Untersuchungen keine Störungen feststellen kann. Der Klassiker hier ist die Schilddrüse, die bei Stress überreagiert und so zu Symptomen einer Überfunktion führt, obwohl die Hormone im Blut in der Regel im Normbereich liegen.
Chronische Müdigkeit und Burnout können jeden Menschen treffen. Am häufigsten sind jedoch Menschen in sozialen Berufen betroffen. Besonders solche, welche ein hohes Maß an Empathie und Aufopferungsgabe besitzen.
Ein Burnout zeichnet sich durch seelische, geistige und Körperliche Erschöpfung aus. Der Beginn ist jedoch schleichend und entwickelt sich oft über Jahre. Die Betroffenen fühlen sich immer mehr ausgelaugt und ausgebrannt, bis sie an den Punkt kommen, wo nichts mehr geht.
Die Symptome gleichen denen einer Depression: Lustlosigkeit, Müdigkeit, Erschöpfung, Rückzug aus dem Sozialleben, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Angst.
Da sich ein Burnout langsam entwickelt, fällt diese Entwicklung ins Negative im Umfeld oft nicht oder zu spät auf.
Einige Persönlichkeitsfaktoren begünstigen zudem ein Burnout: Perfektionismus, Ehrgeiz, Helfersyndrom, Nicht-Nein-Sagen-können, schlechte Stressbewältigung. Daher ist bei der Therapie oder
Vermeidung eines Burnouts eine psychologische Begleitung wichtig.
Burnout ist jedoch keineswegs eine rein psychische Sache. In den meisten Fällen finden sich Mängel an Selen, Eisen, Vitamin B und Vitamin D. Ob ein Burnout aufgrund eines Mangels entsteht, oder diese Vitalstoffe vermehrt verbraucht werden, ist nicht geklärt. Werden die Mängel ausgeglichen, bessern sich die Symptome oft bereits maßgeblich.
Die Ursache eines Burnout ist in vielen Fällen die Erschöpfung der Nebenniere. Bei Stress schüttet unsere Nebenniere Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin aus. Das sind die sogenannten Stresshormone. Stress führt zu einer sogenannten Fight or Flight Situation. Kämpfe oder Fliehe. Das heißt, die Stresshormone sind dafür zuständig, alles zu fördern, was für fürs Kämpfen oder Fliehen benötigen, und alles zu hemmen was uns dabei stört. Die Muskeln werden stärker durchblutet, die Atmung wird vertieft. Der Herzschlag wird schneller und der Blutdruck höher. Entzündungen werden gedämpft und die Schmerzgrenze erhöht sich. Gleichzeitig wird die Verdauung gehemmt, die Libido verringert, die Entspannung verschoben. Alles Reaktionen, die kurzfristig durchaus Sinn machen. Wenn wir jedoch unter Dauerstress leiden, können sich diese Hormone erschöpfen. Die Nebenniere kann nicht mehr genügend Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin produzieren, es herrscht eine Unterfunktion. In diesem Stadium manifestiert sich oft unser Burnout.
Die Therapie muss somit auch die Nebennniere und deren Chef die Hypophyse mit einbeziehen, sonst sind die Erfolgsaussichten relativ gering.